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Die Kunst von Josta
Der österreichische Künstler Josta, ursprünglich aus Wien und geprägt durch eine Karriere bei Film und Fernsehen, entwickelt einen einzigartigen Stil innerhalb der zeitgenössischen Malerei, der Expressionismus mit abstrakter Kunst verbindet. Seine Porträts von Persönlichkeiten wie Woody Allen, Helmut Qualtinger, Marilyn Monroe, Elon Musk und Hedy Lamarr zeigen dicke Ölfarbschichten, oft mit Palettenmesser oder breiten Pinselstrichen aufgetragen, die eine reliefartige Textur schaffen. Seine Werke zeichnen sich durch eine lebendige, kontrastreiche Farbpalette – Türkis mit Rot, Gelb, Grün, Pink oder Violett – aus, die die inneren Welten der Dargestellten einfängt. Spontane Farbspritzer und tropfende Striche verleihen seinen Bildern dynamische Energie, die von seiner theater- und filmgetränkten Herkunft inspiriert ist.
Jostas Stil reiht sich in die zeitgenössische Kunst ein, die seit dem späten 20. Jahrhundert expressive und materielle Techniken neu belebt, ähnlich wie bei Jean-Michel Basquiat oder Georg Baselitz, die kulturelle Ikonen dekonstruieren. Anders als Basquiat setzt er auf texturierte Oberflächen statt Graffiti, und im Gegensatz zu Baselitz verzichtet er auf umgekehrte Perspektiven. Zu Jackson Pollock und Willem de Kooning zeigt er Parallelen in der Verwendung von Farbe als Ausdrucksmittel, bleibt jedoch figürlich und nutzt bunte, popkulturelle Paletten, was seine Werke zugänglicher macht.
Jostas Werke zeichnen sich durch kontrastreiche Farben aus, die emotionale Tiefe – wie Melancholie bei Woody Allen oder Vision bei Elon Musk – widerspiegeln, sowie durch texturierte Materialität, die greifbare Präsenz schafft. Seine Vielseitigkeit, von Porträts über Kohlearbeiten bis zu Autoskizzen, spiegelt seine Wiener Kindheit und künstlerische Leidenschaft. Er verbindet traditionelle Porträtkunst mit moderner Abstraktion, schafft eine Brücke zwischen Klassik und zeitgenössischem Ausdruck und lädt zur Reflexion über Popkultur und Identität ein.

Ein Gemälde ist eine stille Geschichte, die darauf wartet, dass der Betrachter sie mit eigenen Augen und Erfahrungen zum Leben erweckt.

JOSTA
Aktuelles
Acryl auf Leinwand, 100 x 120 cm /39.4 x 47.2 inch
"We Could Have Had It All"
In diesem großformatigen Porträt – 100 × 120 cm, eine Leinwand, die den Raum dominiert wie Adeles Stimme ein Stadion – verdichtet Josta die Essenz der britischen Sängerin zu einem synästhetischen Ereignis. Die Komposition zentriert das Gesicht in einer nahsichtigen Intimität, die den Betrachter zwingt, in die Tiefe der blauen Iris einzutauchen, wo sich Reflexe wie gebrochene Akkorde brechen.
Jostas Maltechnik entfaltet sich in einer choreografierten Spontaneität: Zunächst legt er mit breiten Palettenmessern pastose Acrylschichten auf, die Haut und Haar in reliefartiger Textur modellieren – ein impasto, das Licht einfängt und Schatten wirft. Dann folgen Drips und Splashes, kontrolliert gesetzt, die Farbe wie improvisierte Vokalisen über die Oberfläche laufen lassen. Verdünnte Lasuren in Kobaltblau und Umbra kontrastieren mit opaken Kadmiumgelb- und Karminakzenten, erzeugen eine vibrierende Chromatik, die Adeles emotionale Bandbreite spiegelt: von der zerbrechlichen Introspektion in "Someone Like You" bis zur eruptiven Kraft von "Set Fire to the Rain".
Der Hintergrund, ein nuancierter Verlauf von Pfirsichfarben, dient als akustischer Resonanzboden – subtil, doch pulsierend. Adele, deren Album 21 (2011) mit über 31 Millionen Einheiten weltweit zu den meistverkauften aller Zeiten zählt und 15 Grammys einheimste, wird hier nicht ikonisiert, sondern entmythologisiert: Josta enthüllt die Frau hinter der Legende, deren Erfolge – 25 (2015, 23 Millionen Verkäufe), 30 (2021) – aus persönlicher Katharsis entstanden.
Ein Werk, das die Grenzen zwischen figurativer Porträtmalerei und abstraktem Expressionismus auflöst; ein Must-have für Kuratoren, die zeitgenössische Pop-Art mit psychologischer Tiefe suchen.
























































